Домой United States USA — mix "Wir sind fix und alle": Corona-Verzweiflung, viele Fragen und ein wenig Hoffnung

"Wir sind fix und alle": Corona-Verzweiflung, viele Fragen und ein wenig Hoffnung

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Der monatelange Lockdown ist noch gar nicht vorbei, dennoch steigen die Corona -Infektionszahlen schon wieder, und dann bricht auch noch einer der Impfstoffe erst mal …
Der monatelange Lockdown ist noch gar nicht vorbei, dennoch steigen die Corona -Infektionszahlen schon wieder, und dann bricht auch noch einer der Impfstoffe erst mal weg. Die Verzweiflung über die Pandemie-Lage scheint dieser Tage besonders groß zu sein. «Es ist einfach anstrengend. Alles wie in einem Nebel», schrieb der Satiriker Jan Böhmermann am Dienstag bei Twitter. Die Journalistin Teresa Bücker flüchtete sich in Sarkasmus. Sie sei froh, dass sie im vorigen Jahr schwanger war – und nicht in diesem: «Wenigstens ab und an mal einen Schnaps trinken und laufen gehen zu können, um nicht den Verstand zu verlieren, macht es ein wenig leichter als damals als Kugel.» Ähnlich äußern sich sehr viele Nutzerinnen und Nutzer in den sozialen Medien. Der Tenor: Jetzt dauert es womöglich noch länger mit dem Impfen! Wann ist endlich wieder an etwas Normalität zu denken? Die Aussetzung der Impfungen mit dem Vakzin von Astrazeneca hat offenbar vielen den Rest gegeben. Eltern, die seit Monaten Homeoffice und Kinderbetreuung unter einen Hut bringen müssen. Anderen, die trotz Pandemie jeden Tag weiter zu Arbeit müssen: Krankenpflegerinnen, Supermarktkassierer und Arbeiter in Fleischfabriken etwa. Und Kindern, die jetzt teilweise wieder in die Schulen dürfen, aber sicher auch viel von der Unsicherheit um sie herum mitbekommen.

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