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Corona-News: Einschränkungen für Geimpfte sollen weitgehend fallen

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Wer vollständig gegen das Coronavirus geimpft ist, soll von Test- und Quarantänepflichten befreit werden. Wie genau, das lässt Gesundheitsminister Spahn offen. Alle Infos im Newsblog.
Wer vollständig gegen das Coronavirus geimpft ist, soll von Test- und Quarantänepflichten befreit werden. Wie genau, das lässt Gesundheitsminister Spahn offen. Alle Infos im Newsblog. Weltweit haben sich laut Johns-Hopkins-Universität rund 133 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert, mehr als 2,9 Millionen Erkrankte sind gestorben. In Deutschland sind mehr als 3 Millionen Menschen positiv getestet worden, wie das Robert Koch-Institut mitteilt. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt bei mehr als 78.400 (Stand: 12. April). Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will die Einschränkungen für vollständig geimpfte Personen rasch aufheben. Das berichtet «Bild» unter Berufung auf eine Empfehlung des Ministers an die Landesregierungen. Diese sollen in ihren Corona-Vorordnungen festlegen, dass Geimpfte ohne Test einkaufen und Kultureinrichtungen besuchen dürfen. Auch die Test- und Quarantänepflicht bei Einreisen soll für Geimpfte fallen. Davon ausgenommen sind Variantengebiete wie zum Beispiel Brasilien, Südafrika oder die französische Grenzregion Moselle. Zuvor hatte schon Baden-Württemberg angekündigt, die Quarantäne-Regeln für Menschen mit vollständigem Impfschutz zu lockern. «Es wird eine Ausnahmeregelung in die jeweiligen Verordnungen aufgenommen, wonach sich geimpfte, symptomlose Personen künftig nicht mehr in Absonderung begeben müssen, wenn sie Kontakt zu einem Covid-19-Fall hatten», erklärte Landesgesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) in Stuttgart. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich besorgt über den weltweiten Anstieg der Corona-Infektionszahlen gezeigt und eine konsequente Umsetzung der Schutzmaßnahmen gefordert. «Wir sind gerade an einem kritischen Punkt der Pandemie», sagte die WHO-Corona-Expertin Maria Van Kerkhove am Montag in Genf und verwies auf exponentiell ansteigende Infektionszahlen. «Das ist nicht die Situation, in der wir 16 Monate nach Beginn einer Pandemie sein wollen, wenn wir wirksame Kontrollmaßnahmen haben.» In der vergangenen Woche sei die Zahl der Neuinfektionen weltweit um neun Prozent gestiegen, sagte Van Kerkhove. Die Zahl der Todesfälle habe um fünf Prozent zugenommen. Wie WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus ergänzte, stiegen die Infektionszahlen damit schon die siebte Woche in Folge und die Totenzahlen die vierte Woche in Folge. In der vergangenen Woche sei insgesamt der viertgrößte Anstieg binnen einer Woche seit Beginn der Pandemie verzeichnet worden – obwohl weltweit schon mehr als 780 Millionen Impfdosen verabreicht worden seien, sagte Tedros. Besonders stark war der Anstieg der Fallzahlen demnach in einigen Ländern in Asien und im Nahen Osten. Der WHO-Chef forderte, Schutzmaßnahmen wie Abstand, Masken, Händewaschen, Lüftung, Testen, Kontaktnachverfolgung und Quarantäne weiter konsequent umzusetzen. Die WHO wolle «keine unendlichen Lockdowns». Derzeit gebe es aber in vielen Ländern überfüllte Intensivstationen und Todesfälle – «und das ist vollkommen vermeidbar». Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat angekündigt, dass ihr Kabinett am Dienstag über die Option zur Sicherung des russischen Corona-Impfstoffes Spuntik V entscheiden werde. «Diese Option soll fällig werden, sobald der Impfstoff eine Zulassung für Deutschland und Europa erhält», sagte sie einer Mitteilung zufolge am Montag. Der Wirtschaftsminister solle den Auftrag erhalten, die Verhandlungen schnell abzuschließen.

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