K-Frage: Die Unterstützung in der Unionsfraktion für Markus Söder überrumpelt Armin Laschet geradezu. Aus der internen Sitzung dringen Stimmen, die dem CDU-Chef überhaupt nicht gefallen dürften.
K-Frage: Die Unterstützung in der Unionsfraktion für Markus Söder überrumpelt Armin Laschet geradezu. Aus der internen Sitzung dringen Stimmen, die dem CDU-Chef überhaupt nicht gefallen dürften. München — Es ist gerade einmal etwas mehr als 24 Stunden her, da schien der Kampf um den Kanzlerkandidaten der Union entschieden. CDU* -Chef Armin Laschet* hatte eindringliche Worte gen München gesendet, man möge die K-Frage doch bitteschön zügig hinter sich bringen, er sei der Auserwählte der CDU-Gremien. Doch CSU *-Chef Markus Söder überraschte wenig später, spielte auf Zeit und antwortete: Am Montag werde nichts entschieden, vielmehr gegen Ende der Woche. Weil er sich dieser großen Unterstützung gewiss war, die ihm Merkur* -Informationen zufolge in der Fraktionssitzung der Union entgegenschlägt? ( Die dramatischen Ereignisse im News-Ticker) Schon vor der Sitzung, in der es zentral um die Corona-Notbremse gehen sollte, war durchgesickert, dass es wohl in den CDU-Verbänden von mehr als neun Bundesländern zumindest eine Tendenz zu Gunsten Söders* gebe. Dass sich die Unterstützung aber dann in der vorhandenen Form äußert, dürfte die allermeisten überraschen — allen voran Laschet selbst. Wie der Münchner Merkur erfuhr, reagierte der NRW-Landeschef offenbar überrascht auf die vielen Pro-Söder-Wortmeldungen.
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Deutschland — in German Historisches Kanzler-Drama in Sitzung: Gewaltiger CDU-Support für Söder — schockierter Laschet „ringt...