Домой United States USA — mix "Es ist jetzt die Zeit dafür"

"Es ist jetzt die Zeit dafür"

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In Deutschland nehmen die Impfungen gegen das Coronavirus Fahrt auf. Mehr als ein Viertel aller Menschen hat eine Dosis erhalten. Nun wird es Zeit, über Lockerungen für Menschen zu reden, die sich nicht mehr anstecken können. Die waren am Sonntagabend Thema bei Anne Will in der ARD.
In Deutschland nehmen die Impfungen gegen das Coronavirus Fahrt auf. Mehr als ein Viertel aller Menschen hat eine Dosis erhalten. Nun wird es Zeit, über Lockerungen für Menschen zu reden, die sich nicht mehr anstecken können. Die waren am Sonntagabend Thema bei Anne Will in der ARD. Plötzlich soll alles ganz schnell gehen. Eigentlich hatte man sich noch ein wenig Zeit lassen wollen mit einer Gesetzesvorlage, die Lockerungen für vollständig gegen das Coronavirus Geimpfte regeln sollte. Nun sind aber die Politiker aus der Großen Koalition ein wenig überrascht, dass es mit dem Impfen schnell und reibungslos läuft. Deswegen soll die Vorlage nun schon am Mittwoch vorgelegt und möglichst noch diese Woche von Bundestag und Bundesrat verabschiedet werden. Das hat Vizekanzler Olaf Scholz von der SPD am Abend in der ARD versprochen. Aber geht denn das? Ist es dafür nicht doch noch ein bisschen zu früh? Gibt es andererseits eine Alternative zu den Lockerungen? Fragen, die Anne Will am Sonntagabend in ihrer Talkshow im Ersten diskutieren wollte, obwohl die Antworten eigentlich klar sind. Die Gesetzesvorlage ist mittlerweile bekannt, und Justizministerin Christine Lambrecht von der SPD erklärte sie gleich zu Beginn der Sendung in aller Ausführlichkeit. Weil Covid-19-Genesene und Geimpfte kaum noch andere Menschen mit dem Coronavirus anstecken können, sollen sie so schnell wie möglich so viele Grundrechte wie möglich wieder nutzen dürfen. Dazu gehören Treffen mit mehreren Menschen oder Verwandtenbesuche. Tests vorm Einkaufen oder dem Friseurbesuch fallen weg, nächtliche Ausgangsbeschränkungen auch. Maskenpflicht und Abstandsgebot bleiben aber weiter gültig. Außerdem bleiben Restaurants, Kinos und Theater zu, solange die Drei-Tages-Inzidenz zu hoch ist. Bei diesen Schritten sind sich die Koalitionäre einig, die in der Sendung zu Gast sind, also neben Lambrecht auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder von der CSU.

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