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Experten erhöhen Druck auf die Politik

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Ein Papier, in dem eine Rente mit 68 gefordert wird, löst heftige Diskussionen aus. Während Politiker aus allen Parteien die Pläne ablehnen, fordern Wissenschaftler, die Realität anzuerkennen: «Der demografische Wandel ist eben da», sagt der Forscher, der das Papier verantwortet.
Ein Papier, in dem eine Rente mit 68 gefordert wird, löst heftige Diskussionen aus. Während Politiker aus allen Parteien die Pläne ablehnen, fordern Wissenschaftler, die Realität anzuerkennen: «Der demografische Wandel ist eben da», sagt der Forscher, der das Papier verantwortet. Wissenschaftler haben die Politik aufgefordert, vor den Problemen bei der Finanzierung der Rentenversicherung nicht die Augen zu verschließen. «Der demografische Wandel ist eben da», sagte Axel Börsch-Supan, bei dem die Federführung eines Gutachtens des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundeswirtschaftsministerium lag, der eine Anhebung des Renteneintrittsalters auf 68 Jahre empfiehlt. Der Ökonom Bernd Raffelhüschen warnte gar: «Das Rentensystem steht vor dem Ruin.» Das unabhängig arbeitende Expertengremium hatte in seiner Expertise erklärt, es drohten «schockartig steigende Finanzierungsprobleme in der gesetzlichen Rentenversicherung ab 2025». Der Beirat schlägt vor, das Renteneintrittsalter bis 2042 weiter auf 68 zu erhöhen. Derzeit wird es schrittweise bis 2029 auf 67 Jahre angehoben.

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