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Kritik an Baerbock-Anzeige der Lobbygruppe INSM

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Eine Anzeige der Lobbyorganisation INSM gegen das Grünen-Wahlprogramm wird als antisemitisch kritisiert. Arbeitgeberverbände distanzieren sich.
Die Lobbyorganisation Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) hat am Freitag in gedruckten Ausgaben und auf Websites deutscher Tageszeitungen Anzeigen gegen das Wahlprogramm der Grünen geschaltet. Die Kampagne zeigt das Gesicht der Grünen-Vorsitzenden und designierten Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock, das auf einen Körper im Moses-Gewand retuschiert ist, der zwei Steintafeln mit zehn Geboten hält. In den sozialen Netzwerken wurde die Anzeige als antisemitisch und „Schmutzkampagne“ kritisiert. Je nach Anzeigen-Version ist das Bild versehen mit Slogans wie „Warum wir keine Staatsreligion brauchen“ oder „Warum uns grüne Verbote nicht ins Gelobte Land führen“. Die INSM führt in der Anzeige Verbote auf, die Grünen ihrer Ansicht nach mit ihrer Politik umsetzen wollen, etwa „Du darfst nicht fliegen“ oder „Du darfst deine Arbeitsverhältnisse nicht frei aushandeln“.

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