Die CSU zieht mit bewährtem Personal in den Bundestagswahlkampf. Parteichef Söder schlägt schon mal ein paar Pflöcke für mögliche Koalitionsverhandlungen ein.
Mehr aktuelle News finden Sie hier Trotz besser werdendender Umfragewerte hat CSU-Chef Markus Söder seine Partei auf einen harten Bundestagswahlkampf eingeschworen. «Der Trend ist gut. Aber nach wie vor haben möglicherweise andere Mehrheiten wie die Ampel eine Chance, verwirklicht zu werden. Deswegen dürfen wir nicht leichtsinnig sein», sagte der bayerische Ministerpräsident am Samstag bei der Listenaufstellung der CSU für die Bundestagswahl im Nürnberger Max-Morlock-Stadion. Die insgesamt 269 Delegierten wählten wie von der Parteiführung vorgeschlagen Landesgruppen-Chef Alexander Dobrindt und Digital-Staatsministerin Dorothee Bär mit mehr als 93 Prozent an die Spitze der paritätisch besetzten Landesliste. Auf Platz drei folgt Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer. Auf den ersten zehn Plätzen der 92 Namen umfassenden Liste befinden sich ausschließlich amtierende Bundestagsabgeordnete. Derzeit umfasst die CSU-Landesgruppe im Bundestag 46 Abgeordnete. Um erfolgreich zu sein, müsse die CSU auch die Wähler anderer bürgerlicher Parteien für sich begeistern, sagte Söder.
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Deutschland — in German Söder zieht rote Linien für mögliche Koalitionen — und schwört die CSU...