„Das ist keine Urheberrechtsverletzung“, sagt Grünen-Vorsitzende Annalena Baerbock zu den Plagiatsvorwürfen. Doch die Affäre weitet sich aus: Plagiatsjäger finden immer neue Textstellen, die nicht von ihr stammen sollen.
D ie grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat sich gegen die gegen sie erhobenen Plagiatsvorwürfe gewehrt und diese zurückgewiesen. In ihr Buch seien „ganz viele Ideen von anderen mit eingeflossen“, sagte die 40-Jährige am Donnerstagabend im Talk „Brigitte Live“ in Berlin. „Aber ich habe kein Sachbuch oder so geschrieben, sondern das, was ich mit diesem Land machen will – und auf der anderen Seite die Welt beschrieben, wie sie ist, anhand von Fakten und Realitäten.“ Sie wolle mit diesem Buch erklären, wer sie sei und was sie antreibe. „Das ist keine Urheberrechtsverletzung, das hat meine Partei klargemacht.“ Im Rahmen einer vom Verlag organisierten Buchvorstellung hatte Baerbock am 17. Juni allerdings auf die Frage der Moderatorin, was ihr Buch denn sei – „Ist das eine Biographie oder ist das ein politisches Sachbuch, also welches Ziel verfolgen Sie mit diesem Buch?“ – geantwortet, es sei „beides“.
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Deutschland — in German Abgeschrieben bei Joschka Fischer und Jürgen Trittin? Neue Vorwürfe gegen Baerbock