Nachdem die Kyll über die Ufer getreten war, bietet sich im Trierer Stadtteil Ehrang ein chaotisches Bild. Nach der Evakuierung können die ersten Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen.
Trier. In dem vom Hochwasser massiv betroffenen Trierer Stadtteil Ehrang sind nach der Flut die Aufräumarbeiten in vollem Gang. „Da stapeln sich die Berge von Sperrmüll“, sagte ein Stadtsprecher am Samstag. Erste Anwohner gingen zurück in die Häuser. „Wer da geschlafen hat, hatte kein Wasser und keinen Strom.“ Betroffen sind der Stadt zufolge 670 Häuser, bei denen im Keller und Erdgeschoss fast alles zerstört wurde.