Erneut sind Tausende Franzosen gegen strengere Corona-Regeln auf die Straßen gegangen. Dabei ist es laut Medienberichten zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen. Die Regierung plant künftig eine Ausweitung der Nachweispflicht.
Erneut sind Tausende Franzosen gegen strengere Corona-Regeln auf die Straßen gegangen. Dabei ist es laut Medienberichten zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen. Die Regierung plant künftig eine Ausweitung der Nachweispflicht. In Paris und anderen französischen Städten haben wieder Tausende Menschen gegen die Verschärfung der Corona-Regeln demonstriert. Der Protest richtet sich neben der Impfpflicht für das Gesundheitspersonal auch gegen den Gesundheitspass, der Aufschluss über eine Impfung oder einen Negativ-Test gibt. In Paris und Toulouse versammelten sich am Nachmittag Hunderte Demonstranten. Proteste waren im Laufe des Tages unter anderem für Lyon, Straßburg, Lille und Marseille angekündigt. Nach Behördenangaben wurden landesweit mehr als Hunderttausend Demonstranten erwartet. Der TV-Nachrichtensender BFM zeigte Bilder mit Ausschreitungen am Rande des Protests in Paris — die Polizei setzte Tränengas ein.