Das Wahl-Chaos in Berlin schlägt hohe Wellen: Eine neue Datenanalyse zeigt ungewöhnlich viele ungültige Stimmen in 99 Berliner Wahlbezirken. Die Landeswahlleiterin kündigt bereits ihren Rücktritt an.
Chaos am Wahltag in Berlin: Neben fehlenden Wahlzetteln und Stimmabgaben bis nach 20 Uhr, als es längst schon erste Hochrechnungen gab, wurde nun auch bekannt, dass in einigen Wahllokalen die Stimmzettel aus anderen Wahlkreisen und Bezirken abgegeben worden waren. Eine Datenanalyse von » rbb24 » belegt, dass es in mindestens 99 Berliner Wahlbezirken auffallend viele ungültige Stimmen gab. Betroffen seien demnach mindestens 13.120 Stimmen, die im vorläufigen amtlichen Endergebnis als ungültig gezählt wurden. Ein so hoher Anteil an ungültigen Stimmen deutet auf systematische Probleme bei der Wahl hin — etwa auf die Ausgabe falscher Stimmzettel oder auf eine zu komplexe Briefwahl. Immer informiert: Alles zur Bundestagswahl im Live-Ticker von FOCUS Online «Wenn ein nicht-amtlich vorgesehener Stimmzettel verwendet wird, ist die Stimme ungültig» Das Problem: «Wenn ein nicht-amtlich vorgesehener Stimmzettel verwendet wird, ist die Stimme ungültig», sagt der Bezirkswahlleiter von Friedrichshain-Kreuzberg, Rolfdieter Bohm.
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USA — mix Chaos-Wahl in Berlin: In 99 Wahlbezirken tauchen ungewöhnlich viele ungültige Stimmen auf