Die AfD soll von unbekannten Spendern eine Plakatkampagne in Millionenhöhe finanziert bekommen haben. Das berichten mehrere Medien. Dabei soll die Partei als «Direktkunde» geführt worden sein. Sie bestreitet jedoch jede Beteiligung.
Die AfD soll von unbekannten Spendern eine Plakatkampagne in Millionenhöhe finanziert bekommen haben. Das berichten mehrere Medien. Dabei soll die Partei als «Direktkunde» geführt worden sein. Sie bestreitet jedoch jede Beteiligung. Die Spendenaffäre der AfD könnte größere Ausmaße haben als bislang bekannt. Die Partei soll in den Jahren von 2016 bis 2018 massiv von einer anonym finanzierten Plakatkampagne profitiert haben. Laut Recherchen der Plattform Correctiv, des ZDF und des Magazins «Spiegel» soll der Wert bei über drei Millionen Euro liegen. Gebucht wurden Tausende Plakate bei dem Werbeflächenvermarkter Ströer. Für den größten Teil der Buchungen soll die Schweizer Goal AG als beteiligte «Agentur» geführt worden sein.