Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat den deutschen und neun weitere Botschafter zu unerwünschten Personen erklärt. Nun hat sich das Auswärtige Amt eingeschaltet. Das Ministerium gab an, „intensive“ Beratungen mit den anderen betroffenen Ländern aufgenommen zu haben.
Berlin/Istanbul. Nach der Ankündigung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, den Botschafter Deutschlands und neun anderer Staaten zu unerwünschten Personen zu erklären, berät sich das Auswärtige Amt Kreisen zufolge mit den anderen betroffenen Ländern. Aus dem Ministerium hieß es am Samstagabend: „Wir haben die Äußerungen des türkischen Staatspräsidenten Erdogan sowie die Berichterstattung hierüber zur Kenntnis genommen und beraten uns derzeit intensiv mit den neun anderen betroffenen Ländern.
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Deutschland — in German Botschafterstreit mit Türkei: Auswärtiges Amt berät mit anderen betroffenen Staaten