Der Roman «Blaue Frau» bringt der Autorin Antje Rávik Strubel den Deutschen Buchpreis. Im Rennen waren mit Monika Hel…
Der Roman «Blaue Frau» bringt der Autorin Antje Rávik Strubel den Deutschen Buchpreis. Im Rennen waren mit Monika Helfer und Norbert Gstrein auch zwei Autoren aus Österreich. Frankfurt – Der Deutsche Buchpreis 2021 geht an Antje Rávik Strubel für den Roman «Blaue Frau» (S. Fischer Verlag). Diese Entscheidung der Jury ist am Montagabend in Frankfurt bekanntgegeben worden. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert. Im Rennen waren mit Monika Helfer und Norbert Gstrein auch zwei Autoren aus Österreich, sowie Christian Kracht, Thomas Kunst und Mithu Sanyal. Sie bekommen nun je 2.500 Euro. Auf mehr als 420 Seiten entfaltet die 47-jährige in Potsdam geborene Autorin in «Blaue Frau» nicht nur die MeToo-Geschichte einer Frau, die nach einem Weg sucht, wie sie nach einer Vergewaltigung weiterleben kann. Das Buch handelt darüber hinaus von Machtstrukturen in Beziehungen, Institutionen und Staaten.