Die Europäische Union anerkennt, dass das Schweizer Parlament die Rahmenkredite in der Höhe von 1,1 Milliarden Franken nun freigeben will. Für Brüssel ist der Entscheid jedoch keine Geste, sondern eine Selbstverständlichkeit.
Die Europäische Union anerkennt, dass das Schweizer Parlament die Rahmenkredite in der Höhe von 1,1 Milliarden Franken nun freigeben will. Für Brüssel ist der Entscheid jedoch keine Geste, sondern eine Selbstverständlichkeit. Der Vize-Kommissionspräsident und neue «Mister Schweiz» der EU Maros Sefcovic: «Man muss sicherstellen, dass die Schweiz künftig die von der EU selbst und von den Efta-Staaten gesetzten Standards finanziell erfüllen wird.» Mit Genugtuung hat Brüssel am späten Donnerstagabend auf die Deblockierung der zweiten Schweizer Kohäsionsmilliarde durch den National- und Ständerat reagiert. «Wir begrüssen den Entscheid des Schweizer Parlaments für die bedingungslose Auszahlung des zweiten Schweizer Kohäsionsbeitrags», teilte der Sprecher der EU-Kommission Eric Mamer mit.