Armin Laschet tritt ab, doch vorher möchte der scheidende CDU-Chef seinen Nachfolger auf einem Parteitag bestimmen und den Weg dahin selbst moderieren. Dagegen regt sich Widerspruch: Friedrich Merz bietet offensiv seine Hilfe an und bringt eine Mitgliederbefragung ins Spiel.
Armin Laschet tritt ab, doch vorher möchte der scheidende CDU-Chef seinen Nachfolger auf einem Parteitag bestimmen und den Weg dahin selbst moderieren. Dagegen regt sich Widerspruch: Friedrich Merz bietet offensiv seine Hilfe an und bringt eine Mitgliederbefragung ins Spiel. Der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz lobt den Rückzugsplan des CDU-Vorsitzenden, allerdings möchte er die Suche nach einem Nachfolger nicht Armin Laschet allein überlassen. Laschet «verdient Respekt, Dank und große Anerkennung», schrieb Merz am Abend auf Twitter, weil er den Weg frei gemacht habe für einen Neuanfang. «Ich werde mich nach Kräften daran beteiligen, dafür einen einvernehmlichen Weg zu finden, der auch die Zustimmung unserer Mitglieder findet.» Wörtlich schrieb Merz: «Armin #Laschet macht heute den Weg frei für den Neuanfang der #CDU.» Vor einer Woche hatte Merz angedeutet, er wolle sich nur dann ein drittes Mal um den Parteivorsitz bewerben, falls es diesmal eine Mitgliederbefragung oder Basiswahl geben sollte.