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Zuckerberg wittert Verschwörung

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Der Facebook-Chef verteidigt sein Unternehmen. Whistleblowerin Frances Haugen wirft Facebook vor dem britischen Parlament einen „Tanz mit…
N ach einer Serie von Enthüllungsberichten hat Facebook-Vorstandsvorsitzender Mark Zuckerberg sein Unternehmen mit Vehemenz verteidigt. In einer Telefonkonferenz nach der Vorlage von Quartalszahlen sprach er am Montag von einer „koordinierten Anstrengung“, ein „falsches Bild“ von Facebook zu zeichnen. Wenige Stunden vorher war die frühere Facebook-Mitarbeiterin Frances Haugen, die Quelle für diese Berichte war und interne Dokumente ans Licht brachte, vor einem Ausschuss des britischen Parlaments aufgetreten und hat abermals eine strengere Regulierung des Internetgiganten gefordert. Diesen Turbulenzen sieht sich Facebook inmitten einer Abschwächung seines Geschäfts gegenüber, wie aus dem Quartalsbericht hervorging. Der Konzern meldete für die vergangenen drei Monate einen niedrigeren Umsatz als erwartet und zeigte sich auch mit Blick auf den Rest des Jahres vorsichtig. Er machte „erhebliche Unsicherheit“ rund um neue Datenregeln von Apple für seine zurückhaltende Prognose mitverantwortlich. Die neuen Apple-Richtlinien behindern das Sammeln von Nutzerdaten, die für das Werbegeschäft relevant sind. Geschäftsführerin Sheryl Sandberg sagte, damit sei es schwerer, Werbung auf einzelne Nutzer abzustimmen und den Erfolg von Werbekampagnen zu messen. Vor wenigen Tagen hatte schon Snap, der Mutterkonzern von Snapchat, Apples veränderte Konditionen für schwächer als erwartete Zahlen verantwortlich gemacht, insofern kamen die Nachrichten von Facebook nicht ganz überraschend. Der Aktienkurs notierte nachbörslich zunächst sogar leicht im Plus Insgesamt meldete der Konzern für das dritte Quartal ein Umsatzwachstum um 35 Prozent auf 29,0 Milliarden Dollar, Analysten hatten im Schnitt mit 29,6 Milliarden Dollar gerechnet.

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