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Bei Christie's in Paris

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Eine handschriftliche Abhandlung Albert Einsteins zur Relativitätstheorie hat bei einer Auktion in Paris einen Rekorderlös erzielt. Zwei Bieter lieferten sich zum Schluss ein telefonisches Gefecht in 200.000-Euro-Schritten.
Ein Manuskript des Physikers Albert Einstein zur Relativitätstheorie ist in Paris für rund 11,6 Millionen Euro versteigert worden. Die Abhandlung umfasst 54 Seiten, von denen Einstein 26, sein Schweizer Freund und Mitarbeiter Michele Basso 25 verfasst hat. Drei weitere Seiten schrieben die Wissenschaftler zwischen Juni 1913 und 1914 gemeinsam. Die Berechnungen weisen mehrere Streichungen und Korrekturen auf. Das Auktionshaus Christie’s hatte den Wert des Dokuments im Vorfeld der Auktion auf zwei bis drei Millionen Euro geschätzt. Es handele sich um den bislang höchsten Auktionserlös für ein wissenschaftliches Manuskript in Frankreich und»zweifellos um das wertvollste Einstein-Manuskript«, das jemals bei einer Auktion angeboten worden sei. Handschriftliche Forschungsmanuskripte des Physikers aus dieser Zeit seien»äußerst selten«, hieß es seitens Christie’s. Die Auktion begann mit einem Startpreis von 1,5 Millionen Euro. Bereits nach wenigen Minuten schnellte diese Summe in die Höhe.

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