Die News von heute im stern -Ticker:
Nach mehr als anderthalb Jahren Online-Unterricht wegen der Corona-Pandemie haben in den Philippinen am Montag die …
Die News von heute im stern -Ticker: Nach mehr als anderthalb Jahren Online-Unterricht wegen der Corona-Pandemie haben in den Philippinen am Montag die ersten Schulen wieder geöffnet. Für den zweimonatigen Pilotversuch wurden 100 der mehr als 61.000 öffentlichen Schulen in dem Inselstaat in Südostasien ausgewählt. Viele der Schulen liegen in abgelegenen Orten in den Bergen oder auf Inseln, wo das Infektionsrisiko gering ist. Sie dürfen nun wieder eingeschränkten Präsenzunterricht anbieten. In den Philippinen waren alle Schulen seit März 2020 geschlossen. Im September kündigte die Regierung von Präsident Rodrigo Duterte dann an, versuchsweise einige Schulen zu öffnen. Unterricht soll es zunächst aber nur in kleinen Klassen von der ersten bis zur dritten Klasse und in der Oberstufe geben. Die Kinder müssen zudem Masken tragen, Abstand halten und sich oft die Hände waschen. Fast alle Länder, welche die Schulen wegen der Corona-Pandemie geschlossen hatten, sind inzwischen ganz oder teilweise zum Präsenzunterricht zurückgekehrt. Ein Mann hat im serbischen Teil Bosniens ein Kind erschossen und ist daraufhin von der Polizei getötet worden. Dies bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft gegenüber Medien in Bosnien. Der Mann hatte am Sonntagnachmittag in der Nähe der bosnisch-serbischen Stadt Foca das Feuer auf ein Auto eröffnet. Ein zehnjähriger Junge kam in dem Wagen durch die Schüsse ums Leben. Die näheren Umstände waren zunächst nicht bekannt. Nach Darstellung der bosnisch-serbischen Nachrichtenagentur Srna soll der Mann psychisch krank gewesen sein. Die Polizei konnte den Täter ausfindig machen, nachdem dieser sich in einem Gebäude der Forstverwaltung bei Foca verbarrikadiert hatte. Aufrufen, sich zu ergeben, folgte er nicht. Schließlich soll er mit einer Handgranate hantiert haben. Zu einer Explosion kam es aber nicht. Beamte eines Spezialeinsatzkommandos töteten den Mann. Belarus bemüht sich nach Angaben von Machthaber Alexander Lukaschenko um die Rückführung von Migranten an der belarussisch-polnischen Grenze in ihre Heimatländer. «Es wird aktiv daran gearbeitet, die Menschen davon zu überzeugen, dass sie bitte nach Hause zurückkehren sollen. Aber niemand will zurückkehren», sagte Lukaschenko laut der staatlichen Nachrichtenagentur Belta. Belarus wolle überdies «keinen Grenzkonflikt» mit Polen. Nach Rückzahlung der deutschen Staatshilfen rechnet Lufthansa-Chef Carsten Spohr nicht damit, noch einmal die Unterstützung der Steuerzahler zu benötigen. Im Interview mit dem «Handelsblatt» verwies er auf die stark verbesserten finanziellen Reserven des MDax-Konzerns, der nun über mehr als dreimal so viel Liquidität verfüge wie vor der Krise. «Und ich gehe nicht davon aus, dass es noch einmal zu einer ähnlichen Situation wie im vergangenen Jahr kommen wird, als der Luftverkehr auf der ganzen Welt nahezu zum Erliegen kam. Sollte sich die Lage dennoch wieder zuspitzen, sind wir krisenfest.» Eine hohe Nachfrage aus dem In- und Ausland treibt den Getreidepreis. Er stieg im September um 33,3 Prozent im Vorjahresvergleich, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Bereits im August hatte der Getreidepreis um mehr als 34 Prozent zugelegt, das war der höchste Anstieg seit 2013. Auch der Preis für Speisekartoffeln stieg «bemerkenswert» um 35,5 Prozent, wie die Statistiker weiter mitteilten. Das sei die höchste Steigerung seit August 2019. Für Raps konnten die Bauern im September einen um knapp 50 Prozent höheren Preis verlangen als vor einem Jahr. Das lag vor allem am weltweit sinkenden Angebot bei gleichzeitig hoher Nachfrage, etwa für die Energiegewinnung, wie das Bundesamt erläuterte. Als jüngstes Beispiel für die strikte Corona-Politik in China haben die Behörden mehrere Tausend Studenten in Quarantäne geschickt. In der Millionenstadt Dalian im Nordosten der Volksrepublik wurden mehr als 10.000 Studenten verpflichtet, in den Zimmern ihrer Wohnheime zu bleiben oder sich in Quarantäne-Hotels zu begeben. Die Behörden reagierten damit auf einen Corona-Ausbruch unter Studenten mit etwa 60 Infektionen. In der gesamten Stadt, die mehr als sechs Millionen Einwohner hat, lag die Zahl der Infektionen bei mehr als 200. Die chinesische Regierung verfolgt eine strikte «Null-Covid-Strategie». Bislang hat das rigorose Vorgehen tatsächlich stets dazu geführt, dass die meist kleinen Ausbrüche nach wenigen Wochen wieder unter Kontrolle gebracht werden konnten. Jedoch haben sich neue Wellen seit dem Auftreten der deutlich ansteckenderen Delta-Variante gehäuft. Mit landesweit rund 50 neuen Infektionen pro Tag liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in der Volksrepublik – also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche – jedoch weiterhin nicht einmal bei 0,004. Sachsen bleibt mit großem Abstand der Corona-Hotspot in Deutschland. Das Robert Koch-Institut (RKI) ermittelte am Montag eine Sieben-Tage-Inzidenz von 754,3. Am Vortag hatte der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche bei 670,9 gelegen. Dem RKI wurden binnen 24 Stunden im Freistaat 4502 Neuinfektionen gemeldet. Im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge lag der Wert am Sonntagmorgen bei 1303,1. Er ist damit der Landkreis mit der höchsten bundesweiten Inzidenz. Nur noch Leipzig weist mit 458,6 eine Inzidenz unter 500 auf.
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Deutschland — in German Belarus will Migranten in Heimatländer schicken – "Aber niemand will zurückkehren"