Im Oktober wurde Michail Saakaschwili verhaftet, kurz darauf trat er in einen Hungerstreik.
Tiflis (dpa) — Nach mehr als anderthalb Monaten im Hungerstreik ist der inhaftierte georgische Ex-Präsident Michail Saakaschwili in ein Militärkrankenhaus verlegt worden. Georgische Fernsehsender berichteten, der 53-Jährige sei in der Nacht zum Samstag in die Klinik in der Stadt Gori 70 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Tiflis gebracht worden. Einer seiner Anwälte bestätigte dies demnach. Ein anderer Anwalt des Politikers sagte, Saakaschwili wolle nun seinen Hungerstreik beenden und wieder Nahrung zu sich nehmen. Zuvor hatte das Justizministerium eine Verlegung vorgeschlagen. Präsidentin Salome Surabischwili begrüßte das: «Diese Entscheidung entspricht gänzlich der Forderung des in Straßburg ansässigen Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte.
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USA — mix Nach Hungerstreik: Georgiens Ex-Präsident Saakaschwili in Militärklinik verlegt