Nur einen Tag nach den teils gewalttätigen Auseinandersetzungen bei einer Demonstration gegen Corona-Maßnahmen in Schweinfurt, verurteilt ein Gericht vier Menschen zu Geld- oder Bewährungsstrafen. Gegen eine Mutter, die ihr Kind mit zu den Protesten nimmt, wird Anzeige erstattet.
Nur einen Tag nach den teils gewalttätigen Auseinandersetzungen bei einer Demonstration gegen Corona-Maßnahmen in Schweinfurt, verurteilt ein Gericht vier Menschen zu Geld- oder Bewährungsstrafen. Gegen eine Mutter, die ihr Kind mit zu den Protesten nimmt, wird Anzeige erstattet. Einen Tag nach Ausschreitungen bei einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen im bayerischen Schweinfurt haben sich vier Teilnehmer vor Gericht verantworten müssen. Das Amtsgericht Schweinfurt verurteilte die drei Männer und eine Frauen in einem beschleunigten Verfahren zu Geld- beziehungsweise Bewährungsstrafen, wie ein Sprecher mitteilte. Polizeigewerkschafter und der Kinderschutzbund kritisierten die Mitnahme von Kindern bei Corona-Demonstrationen. Das Amtsgericht sprach die vier Beschuldigten im Alter zwischen 22 bis 50 Jahren unter anderem wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung schuldig.