Домой Deutschland Deutschland — in German Omikron, und dann? Forschende spekulieren über neue Mutanten

Omikron, und dann? Forschende spekulieren über neue Mutanten

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Alpha, Beta, Gamma, Delta und Omikron — im Moment listet die WHO diese Coronavirus-Varianten als besorgniserregend auf. Doch der Erreger wird sich weiter verändern. Ein Blick in die Glaskugel.
Erstellt: 28.01.2022,04:17 Uhr Kommentare Teilen Alpha, Beta, Gamma, Delta und Omikron — im Moment listet die WHO diese Coronavirus-Varianten als besorgniserregend auf. Doch der Erreger wird sich weiter verändern. Ein Blick in die Glaskugel. Heidelberg — Das Coronavirus Sars-CoV-2 dürfte sich über kurz oder lang weiterentwickeln — neue Varianten können entstehen. Über deren Eigenschaften lasse sich aber nur spekulieren, erklärte der Präsident der Gesellschaft für Virologie, Ralf Bartenschlager, der Deutschen Presse-Agentur. „Die Erfahrung zeigt aber, dass mit der Anpassung eines Virus an seinen Wirt die Pathogenität in der Regel abnimmt.“ Pathogenität meint die Fähigkeit, Krankheiten auszulösen. „Das bedeutet nicht, dass dieses angepasste Virus gar keine Erkrankung mehr macht, aber es ist in der Regel weniger krankmachend.“ So verbreitet sich die neue Variante Omikron zwar schneller in Deutschland als Delta, verursacht aber Forschern zufolge im Schnitt mildere Krankheitsverläufe. Richard Neher von der Uni Basel betont, es gebe keinen unmittelbaren Zusammenhang zwischen Schwere der Krankheit und Übertragbarkeit. Auch allgemeingültige Aussagen zur Evolution der Ansteckungsfähigkeit seien nicht möglich.

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