In der russischen Invasion auf die Ukraine sieht Osteuropahistoriker Thomas Bohn eine Rückkehr ins Zeitalter des Imperialismus. Präsident Putin rechtfertige den Überfall auf den souveränen Staat aus der Perspektive des russischen Zarenreichs aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Dabei brauche man in der Ära der Globalisierung internationale Zusammenarbeit in allen Bereichen.
Gießen. Der Gießener Osteuropahistoriker Thomas Bohn hält den Angriff Russlands auf die Ukraine für einen „Angriffskrieg auf einen souveränen Staat, wie es ihn in der europäischen Geschichte seit dem Überfall Nazi-Deutschlands auf Polen 1939 nicht mehr gegeben hat. Wir sind quasi in das Zeitalter des Imperialismus zurückgekehrt“, sagte Bohn in einem Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Der russische Präsident Putin rechtfertige den Überfall aus der Perspektive des russischen Zarenreichs aus dem 18.
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Deutschland — in German Historiker zur russischen Invasion: Sind ins Zeitalter des Imperialismus zurückgekehrt