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Katastrophen: Scholz im Flutgebiet — "Es wird jetzt langsam"

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Das Juli-Hochwasser verwüstete Teile von NRW und Rheinland-Pfalz.
Bad Münstereifel (dpa) — Ein Dreivierteljahr nach der verheerenden Juli-Flut in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hat sich Bundeskanzler Olaf Scholz am Dienstag vor Ort über den Stand des Wiederaufbaus informiert. Erste Station: Bad Münstereifel, südwestlich von Bonn. Es ist 13.10 Uhr, als vor dem Rathaus eine schwarze Limousine vorfährt. «Hallo Herr Bundeskanzler!», ruft ein Junge. Aber der ist es gar nicht, es ist NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU). Sichtbare Verwirrung bei dem Jungen und einigen anderen Kindern. In der nächsten Limousine sitzt auch kein Scholz, sondern Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). Erst dann, der Turm der alten Stiftskirche hat schon Viertel nach Eins geschlagen, hält noch ein dritter Wagen. «Das ist er!» Kurzes Winken, knappe Worte. Unterredung mit der Bürgermeisterin im Rathaus. Dann geht es runter zur Erft, die jetzt beschaulich dahinplätschert. Überall stehen Bagger und Lastwagen, alles sieht sehr nach Arbeit aus. Die meisten Outlet-Geschäfte — für die Bad Münstereifel bekannt ist — haben noch geschlossen. In manchen wird schon verputzt, in anderen stehen noch Luftentfeuchter. «Zu der Zeit, als Merkel hier war, herrschte noch eine andere Situation», berichtet Sarah (22).

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