Die Direktorin des UN-Kinderhilfswerks äußert große Sorge über die Zukunft der Frauen und Kinder, die vor den Bomben fliehen und Polen zählt mehr als zwei Millionen Flüchtlinge aus dem Nachbarland.
Berlin/Warschau (dpa) — Die Direktorin des UN-Kinderhilfswerks Unicef, Catherine Russell, appelliert angesichts der humanitären Notlage in der Ukraine an den russischen Präsidenten Wladimir Putin, die Angriffe seiner Armee sofort zu beenden. «Sie müssen diesen Krieg stoppen! Er ist furchtbar. Seine Auswirkungen auf Kinder sind inakzeptabel und abscheulich», sagte Russell der Deutschen Presse-Agentur. Die Menschen vor Ort und die fliehenden Frauen und Kinder seien «vollkommen unschuldig» und hätten mit dem Konflikt nichts zu tun, sagte Russell. «Sie haben das nicht verdient.» Die US-Amerikanerin, seit Februar neu im Amt, war in dieser Woche von New York nach Deutschland gereist, um mit Vertretern der Bundesregierung unter anderem über die Lage in der Ukraine zu beraten. Deutschland ist weltweit der zweitgrößte Geldgeber von Unicef. Flüchtlingsstrom als Herausforderung Russell äußerte sich sehr besorgt über die Entwicklung in der Ukraine, wo die russischen Angriffe auch drei Wochen nach Kriegsbeginn am 24.
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USA — mix Kriegsflüchtlinge — Unicef appelliert an Putin: "Kinder können nichts für Krieg"