Домой Deutschland Deutschland — in German Nach gescheitertem Attentat — Selenskyj richtet klare Botschaft an Putin

Nach gescheitertem Attentat — Selenskyj richtet klare Botschaft an Putin

161
0
ПОДЕЛИТЬСЯ

Wolodymyr Selenskyj ist das Ziel Nummer Eins von Putin geworden, ein Attentat konnte jedoch vereitelt werden. Auf Telegram meldet er sich erneut zu Wort.
Erstellt: 03.03.2022 Aktualisiert: 03.03.2022,13:51 Uhr Von: Nail Akkoyun, Christian Stör Kommentare Teilen Wolodymyr Selenskyj ist das Ziel Nummer Eins von Putin geworden, ein Attentat konnte jedoch vereitelt werden. Auf Telegram meldet er sich erneut zu Wort. >>> News-Ticker aktualisieren +++ 12.30 Uhr: In seiner Videobotschaft wandte sich Wolodymyr Selenskyj auch direkt an Wladimir Putin und forderte ihn auf, die russischen Truppen aus der Ukraine zurückzuziehen: „Geh nach Hause. Zu dir nach Hause.“ Zudem bezog er sich auf Putins Behauptung, der Einsatz diene der Verteidigung der russischsprachigen Bevölkerung in Teilen der Ukraine. Er solle ruhig die russischsprachigen Menschen verteidigen – aber nicht auf der ganzen Welt, sondern zu Hause. Zugleich verglich Selenskyj Russlands Invasion mit einem Virus. Es sei jetzt zwei Jahre her, seit die Ukraine ihren ersten Corona-Fall registriert habe: „Es ist jetzt eine Woche her, dass ein anderes Virus unser Land angegriffen hat.“ +++ 11.45 Uhr: Der ukrainische Präsident Selenskyj hat Russlands Präsident Putin in seiner Videobotschaft erneut verbal angegriffen (s. Update v.11.10 Uhr). Zudem forderte er von Putin „Reparationszahlungen“. Er betonte: „Ihr werdet uns für alles, was ihr gegen unseren Staat, gegen jeden Ukrainer unternommen habt, vollständig entschädigen.“ +++ 11.10 Uhr: Wolodymyr Selenskyj gibt sich weiter kämpferisch. In seiner jüngsten Videoansprache sprach der ukrainische Präsident davon, dass die russischen Streitkräfte bisher auf ganzer Linie erfolglos geblieben seien. Die Ukraine erhalte täglich Waffenlieferungen von internationalen Verbündeten, so Selenskyj. Zudem hätten sich bislang 16.000 Freiwillige aus dem Ausland gemeldet, um für die Ukraine zu kämpfen. „Wir haben nichts zu verlieren außer unserer eigenen Freiheit“, sagte der ukrainische Präsident in der Videoansprache. Außerdem versprach Selenskyj einen vollständigen Wiederaufbau seines Landes nach dem Krieg mit Russland. Moskau werde wegen seines Einmarsches Reparationen zahlen müssen, kündigte an. „Wir werden jedes Haus, jede Straße, jede Stadt wieder aufbauen.“ +++ 09.00 Uhr: Der ukrainische Präsident Selenskyj hat in der Nacht auf Donnerstag eine Drohung per Videobotschaft verbreitet. „Sie werden hier keine ruhige Minute haben“, sagte er in Richtung der russischen Armee (s. Update v.04.25 Uhr). Zuvor hatte Selenskyj die internationale Allianz gegen Putin gelobt. Mit Verweis auf die UN-Vollversammlung, in welcher sich zahlreiche Länder hinter eine Resolution gestellt hatten, sagte der ukrainische Präsident: Für die Ukraine hätten 141 Länder gestimmt, für Russland 4 — Nordkorea, Eritrea, Syrien, Belarus, so Selenskyj: „Das ist die Liste. Das sind die Freunde.“ Die Attentat-Pläne des Kreml bezeichnete er auf Telegram als „hinterhältig“ (s. Update v.01.30 Uhr). Am Mittwoch (02.03.2022) war bekannt geworden, dass Selenskyj einen Angriff tschetschenischer Elite-Soldaten, die zuvor von Russland beauftragt wurden, überlebte. Wladimir Putin hatte für den Fall von Selenskyjs Tod bereits einen Nachfolger als ukrainischen Präsidenten in der Hinterhand: den ehemaligen Präsidenten Wiktor Janukowitsch. Er gilt als Vertrauter Putins. +++ 04.25 Uhr: Wolodymyr Selenskyj hat den Gegnern seines Landes einen harten Kampf angesagt. „Sie werden hier keinen Frieden haben, sie werden hier kein Essen haben, sie werden hier keine ruhige Minute haben“, sagte der 44-Jährige in der Nacht zu Donnerstag in einer Videobotschaft. Besetzer würden von den Ukrainern nur eine Sache bekommen: „Eine solch heftige Gegenwehr, dass sie sich für immer daran erinnern, dass wir das Unsere nicht hergeben.

Continue reading...