Домой United States USA — mix Twitter und Elon Musk: Geschichten einer schwierigen Beziehung| NZZ

Twitter und Elon Musk: Geschichten einer schwierigen Beziehung| NZZ

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Ist es Hassliebe? – Das hin und her zwischen Elon Musk und Twitter zeigt viele Facetten eines Beziehungsdramas. Der reichste Mann der Welt gibt der Social-Media-Plattform nach einem «Antrag» einen Korb und will nun doch nicht in den Verwaltungsrat.
Ist es Hassliebe? – Das hin und her zwischen Elon Musk und Twitter zeigt viele Facetten eines Beziehungsdramas. Der reichste Mann der Welt gibt der Social-Media-Plattform nach einem «Antrag» einen Korb und will nun doch nicht in den Verwaltungsrat. Musk wird nicht Verwaltungsrat von Twitter. Vielleicht auch, weil er seine Beteiligung noch stark ausbauen will. Der Kurznachrichtendienst Twitter ist der Lieblings-Propaganda-Kanal von Tesla-CEO Elon Musk. Seine über 81 Millionen Follower beglückt er täglich mit einer Vielzahl von Kurznachrichten, um Neuigkeiten über seine Unternehmen Tesla und SpaceX zu verbreiten, Kommentare zu Konkurrenten und Politiker abzugeben, obskure Kryptowährungen zu pushen oder selbst kryptisch zu sein und nur ein Wort mit einem Emoji zu twittern. In der vergangenen Woche wurde eine weitere Verbindung zwischen dem mit einem Vermögen von rund 280 Milliarden Dollar reichsten Mann der Welt und Twitter bekannt. Gemäss Pflichtmeldungen an die Börsenaufsicht SEC hat Musk in der jüngsten Vergangenheit eine Firmenbeteiligung von 9,2 Prozent aufgebaut. Die Aktien von Twitter legten als Reaktion rund einen Viertel an Wert zu. Zum grössten Einzelaktionär von Twitter aufzusteigen, dürfte ihn rund 3 Milliarden Dollar gekostet haben. Nur einen Tag später wurde gemeldet, dass dem Tesla-Chef ein Sitz im Verwaltungsrat (VR) von Twitter angeboten werde. Damit könnte er direkt Einfluss auf die Strategie und das Management des Unternehmens nehmen kann. Grösseres Engagement als Ziel? Zu Wochenbeginn wurde jedoch klar, dass Musk doch nicht in den Verwaltungsrat einzieht. Musk habe zahlreiche Diskussionen mit dem Management geführt und schliesslich den ihm angebotenen Sitz im VR aber abgelehnt, schrieb Twitter-CEO Parag Agrawal in einem Tweet. Die Börse quittierte dies mit einem Abschlag von 7 Prozent. Der Verzicht von Musk nährten Spekulationen, dass er die Unternehmensbeteiligung über 14,9 Prozent ausdehnen möchte. Als VR hätte es für eine derartige Beteiligung ein Abkommen mit dem Unternehmen bedurft. Elon has decided not to join our board. I sent a brief note to the company, sharing with you all here. pic.twitter.com/lfrXACavvk Was der schwer einzuschätzende Tesla-CEO mit Twitter will, bleibt damit im Nebel.

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