Домой United States USA — mix +++ 10:44 Experte: Keine Verhandlungslösung in Sicht +++

+++ 10:44 Experte: Keine Verhandlungslösung in Sicht +++

108
0
ПОДЕЛИТЬСЯ

Berlin, Washington, Br\u00fcssel — \u00fcberall. n-tv berichtet von allen wichtigen Schaupl\u00e4tzen der Innen- und Au\u00dfenpolitik.
Während die russischen Truppen im Osten der Ukraine Gewinne vermelden können, gibt sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj weiter kämpferisch, will Russland als «Terrorstaat» einstufen lassen. Wie diese Forderung zu verstehen ist und ob eine diplomatische Lösung möglich scheint, erläutert Politikexperte Markus Kaim:
+++ 10:10 Deutschland liefert offenbar auch kaum noch leichte Waffen +++
Die Bundesregierung hat ihre militärische Unterstützung der Ukraine in den vergangenen neun Wochen offenbar auf ein Minimum reduziert. Bisher lehnt es Kanzler Olaf Scholz mit Verweis auf Abstimmungen mit NATO-Verbündeten ab, Kampf- und Schützenpanzer zu liefern. Aber wie aus Dokumenten aus ukrainischen Regierungskreisen hervorgeht, die der «Welt am Sonntag» vorliegen, lieferte Deutschland seit Ende März auch kaum mehr nennenswerte leichte Waffen. Zwischen dem 30. März und dem 26. Mai trafen demnach nur zwei Lieferungen ein, beide beinhalteten lediglich Kleinstgerät. Mitte Mai schickte Deutschland laut Ukraine zwar 3.000 Panzerabwehrminen und 1.600 speziellere Richtminen zur Panzerabwehr. Das Hauptproblem der ukrainischen Armee ist derzeit aber die überlegene russische Feuerkraft im Osten — dieser kann sie mit Minen wenig entgegensetzen.

+++ 09:43 Video: Wie ukrainische Kinder Krieg im Krieg spielen +++
Der sechsjährige Valentin und der zwölfjährige Andrii erleben die Besatzung Kiews und müssen sich mit ihren Familien in Bunkern verstecken. Für die beiden Jungen ist der Krieg trauriger Alltag. Auch wenn sie spielen, dreht es sich meist um Schützengräben, Holzwaffen und fiktive Schusswechsel.

+++ 08:52 Bundesnetzagentur-Chef: Deutschlands Gasspeicher nicht gut genug gefüllt +++
Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, dringt angesichts des Ukraine-Kriegs auf eine Aufstockung der deutschen Erdgas-Vorräte. Die Gasspeicher hierzulande füllten sich «besser als in den Vorjahren» und seien stärker gefüllt als noch Anfang Mai, sagt Müller dem Deutschlandfunk. Sie seien aber «noch nicht gut genug gefüllt, wenn wir kurzfristig weniger oder kein russisches Gas mehr bekommen würden». Müller verweist auf die Vorgaben des neuen Gasspeichergesetzes. Wenn Deutschlands Gasspeicher, wie darin vorgesehen, tatsächlich zu 90 Prozent plus X befüllt würden, hätte das Land «zumindest für zweieinhalb Monate, unter stabilen Bedingungen, bei einem normalen Winter, einen Puffer», sagt der Behördenchef. Für Industrie und Verbraucher wäre dies aus seiner Sicht «erst mal eine ganz ordentliche Voraussetzung». «Richtig gut ist das alles trotzdem natürlich nicht», fügte Müller hinzu. Um «ordentlich durch die nächsten Winter» zu kommen, müsse Deutschland auf andere Erdgas-Lieferanten als Russland umsteigen, so Müller. Zudem müssten private Haushalten und die Industrie sparsamer und effizienter mit Gas umgehen.

+++ 08:35 Show am Brandenburger Tor als Zeichen gegen Krieg in der Ukraine +++
Eine Musikshow mit Videobotschaften von Politikern und Prominenten soll am Abend (20 Uhr) am Brandenburger Tor in Berlin die Aufmerksamkeit der Welt auf den Krieg in der Ukraine lenken. Dazu werden Stars aus der Ukraine erwartet, darunter die diesjährigen Gewinner des Eurovision Song Contests, das Kalush Orchestra. Zudem sind Videobotschaften von Präsident Wolodymyr Selenskyi und internationalen Regierungsschefs geplant, auch von Bundeskanzler Olaf Scholz. Nach Angaben der ukrainischen Botschaft werden die Brüder Wladimir und Vitali Klitschko in die Show zugeschaltet. Der TV-Spendenmarathon soll zeitgleich in der Ukraine stattfinden und im Fernsehen übertragen werden. Der Eintritt am Brandenburger Tor ist frei. Die Spenden sollen der medizinischen Ausrüstung für Krankenhäuser in der Ukraine zugutekommen.
+++ 07:33 Militärexperte Masala: «Es läuft» für Putin +++
Der russische Präsident Wladimir Putin sieht nach Einschätzung des Politologen und Militärexperten Carlo Masala derzeit keinen Grund zu Verhandlungen mit der Ukraine.

Continue reading...