Домой United States USA — mix Lehrermangel Fehlendes Lehrpersonal an Salzburger Schulen

Lehrermangel Fehlendes Lehrpersonal an Salzburger Schulen

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Der Lehrermangel hat die Salzburger Schulen weiter fest in seinem Griff. Laut Angaben von Bildungslandesrätin Daniela Gutschi sind zur Zeit 33 Planstellen im Pflichtschulbereich ausgeschrieben …
Der Lehrermangel hat die Salzburger Schulen weiter fest in seinem Griff. Laut Angaben von Bildungslandesrätin Daniela Gutschi sind zur Zeit 33 Planstellen im Pflichtschulbereich ausgeschrieben. Die größte Lücke gibt es im Volksschulbereich. Studienvertretung und Lehrervertretung (SALVE) üben scharfe Kritik. SALZBURG. Neben den Kindergärten herrscht auch in Salzburgs Schulen ein akutes Personalproblem. 731 Wochenstunden (knapp 33 Planstellen) sind zurzeit offen, eine Lücke, die laut Studien- und Personalvertretung (Salve) vor allem der Verlängerung des Studiums und Missständen beim Berufseinstieg geschuldet sind. Bildungslandesrätin Gutschi würde eine Rückverkürzung der Studiendauer unterstützen. Sie ortet aber auch Probleme in der Arbeitsbereitschaft vieler Pädagogen.
«Wir haben wirklich einen eklatanten Lehrermangel», so Landesbildungsrätin Daniela Gutschi. 731 Wochenstunden (33 volle Stellen). Der Großteil dieser offenen Stunden, knapp 462, entfällt auf die Volksschulen. 262 Wochenstunden sind in den Mittelschulen und polytechnischen Schulen offen und sieben im Sonderschulbereich. Daniela Gutschi betont: «Also, es ist einfach sichtbar, dass wir einen dringenden Handlungsbedarf haben. Wir haben zusätzlich noch Förderstunden vom Bundesministerium zuerkannt bekommen, um die Covid-Maßnahmen entsprechend nachbearbeiten zu können, und das sind noch einmal 52 offene Wochenstunden.» Seit Anfang Jänner hat sich die Situation aber zumindest schon etwas verbessert. Wie Daniela Gutschi erklärt, waren zu Beginn des Jahres knapp 1.000 Wochenstunden offen. Auch Anton Polivka von der Personalvertretung SALVE sieht vor allem im Volksschulbereich eine akute Problematik. Er ist selbst Volksschullehrer und betont, dass sie in den Volksschulen eigentlich wesentlich mehr Personal benötigt würde, um die Schülerinnen und Schüler adäquat unterrichten zu können. Im Gespräch mit den RegionalMedien Salzburg hebt Anton Polivka hervor, dass man in vielen Klassen eigentlich Co-Teaching benötigen würde, vor allem wenn es viele Schülerinnen und Schüler mit mangelnden Deutschkenntnissen gibt. Durch den momentanen Lehrermangel sei der Einsatz von zwei Lehrern pro Stunde aber leider alles andere als möglich.

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