Домой Deutschland Deutschland — in German Waffenlieferungen an Ukraine doch möglich? Geheimpapier widerspricht Aussage des Verteidigungsministeriums

Waffenlieferungen an Ukraine doch möglich? Geheimpapier widerspricht Aussage des Verteidigungsministeriums

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Was das Verteidigungsministerium dementiert hatte, steht nun offenbar in einem geleakten Geheimdokument: Deutschland verfügt doch über Marder-Schützenpanzer.
Erstellt: 22.05.2022Aktualisiert: 22.05.2022, 15:21 Uhr
Von: Bettina Menzel
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Was das Verteidigungsministerium dementiert hatte, steht nun offenbar in einem geleakten Geheimdokument: Deutschland verfügt doch über Marder-Schützenpanzer. Berlin — Am 28. April stimmte der Bundestag angesichts des Ukraine-Konflikts in einer historischen Entscheidung für die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine. Doch seitdem hat sich nicht viel getan. Der geplante Panzer-Ringtausch mit Tschechien und der Ukraine könnte nach Einschätzung der Bundesregierung noch einige Zeit in Anspruch nehmen, hieß es etwa in einer Mitteilung vom Freitag. Die Bundesregierung gab zuvor zudem an, keine ausreichenden Bestände an Marder-Schützenpanzern zu haben. Ein internes Papier soll laut Bild-Informationen nun das Gegenteil beweisen. Die Bundeswehr besitzt eigenen Angaben zufolge 343 Marder-Schützenpanzer, die jedoch „alle gebraucht werden“ und „unabkömmlich“ seien. „Nach einer Prüfung haben wir feststellen müssen, dass die Abgabe nicht funktioniert, weil wir natürlich auch unsere eigene Landes- und die Bündnisverteidigung sichern müssen“, sagte eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums dazu Mitte April. Es könne zu gefährlichen Engpässen führen, wenn die Bundeswehr weitere Waffen abgebe.

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