Von den Aussagen Thomas Schmids zeigt sich Sebastian Kurz nicht überrascht. Der ehemalige Finanz-Generalsekretär versuche mit den Anschuldigungen gegen andere, den Kronzeugenstatus zu erreichen.
Der ehemalige Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) zeigt sich über die ihn belastenden Aussagen des ehemaligen Finanz-Generalsekretärs Thomas Schmid unbeeindruckt. «Er versucht den Kronzeugen-Status zu erlangen, indem er Anschuldigungen gegen andere, unter anderem gegen mich, erhebt, um selber straffrei auszugehen», meinte Kurz am Mittwoch auf Facebook. Dessen Aussagen seien daher «keine Überraschung». Der Ex-Kanzler will weiterhin beweisen, dass die Aussagen falsch seien.
Auch Kritik am Vorgehen an der Ermittlungsbehörde erhebt Kurz ein weiteres Mal. «Diese Aussagen sind für die WKStA sehr willkommen, da es nach einem Jahr Ermittlungsverfahren rein gar nichts gab, das die Vorwürfe gegen mich bestätigt hätte.