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Kein „Ort des Grauens“: Musk versucht Nutzer und Werbekunden vor Twitter-Kauf zu beruhigen

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Kritiker befürchten, der Twitter-Kauf von Elon Musk könnte zu mehr Hass auf der Plattform führen. Musk erläutert nun, das Netzwerk solle „warm und einladend für alle“ sein.
Kritiker befürchten, der Twitter-Kauf von Elon Musk könnte zu mehr Hass auf der Plattform führen. Musk erläutert nun, das Netzwerk solle „warm und einladend für alle“ sein.
Heute, 18:53 Uhr
Vor dem offiziellen Abschluss des Twitter-Kaufs versucht Elon Musk, Werbekunden und Nutzer zu beruhigen, die unter ihm eine Verrohung des Tons beim Online-Netzwerks befürchten. Twitter dürfe kein „Ort des Grauens“ werden, wo ohne Konsequenzen alles gesagt werden könne, schrieb Musk in einem offenen Brief an Anzeigenkunden.
Er weckte solche Sorgen selbst mit Kritik, bei Twitter werde die Meinungsfreiheit zu stark eingeschränkt. Die Plattform müsse „warm und einladend für alle“ sein, schrieb Musk nun.
Offiziell abgeschlossen und von Twitters Seite bestätigt ist der rund 44 Milliarden schwere Deal noch nicht. Aber dass Musk sich bereits ins Management einmischt und in der Vergangenheitsform davon spricht, Twitter gekauft zu haben, deutet auf einen unmittelbar bevorstehenden Vollzug hin.
Bis Freitag um 17.00 Uhr Ortszeit (23.00 Uhr MESZ) muss die Transaktion durch sein, sonst landet der seit Monaten strittige Deal doch noch vor Gericht. Diese Frist wurde richterlich verhängt, um die Übernahme nach monatelangem Hickhack endlich zu regeln.
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