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RKI: Zahl akuter Atemwegserkrankungen deutlich gestiegen

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Bei Corona zeigt sich noch kein wieder steigender Trend — bei anderen Atemwegserkrankungen hingegen gibt es ein deutliches Plus. Die Fallzahlen lägen über denen vorpandemischer Jahre, heißt es vom RKI.
Erstellt: 25.11.2022Aktualisiert: 25.11.2022, 01:13 Uhr
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Bei Corona zeigt sich noch kein wieder steigender Trend — bei anderen Atemwegserkrankungen hingegen gibt es ein deutliches Plus. Die Fallzahlen lägen über denen vorpandemischer Jahre, heißt es vom RKI.
Berlin — Bei den gemeldeten Corona-Fällen in Deutschland bleibt der Trend laut Robert Koch-Institut (RKI) zunächst weiter abnehmend. Die Zahl akuter Atemwegserkrankungen generell aber ist nach Daten der Online-Befragung „GrippeWeb“ im Vergleich zur Vorwoche deutlich gestiegen, wie es im RKI-Wochenbericht zur Entwicklung der Corona-Pandemie heißt. In der Woche bis 20. November lag sie demnach mit etwa sieben Millionen sogar über dem Bereich vorpandemischer Jahre.
In den kommenden Wochen sei saisonal bedingt weiter mit einer steigenden Zahl respiratorischer Erkrankungen zu rechnen. „Insbesondere die Positivenrate und die Zahl der Erkrankungen durch Influenza zeigen einen deutlich steigenden Trend, zudem führen RSV-Infektionen insbesondere bei Kleinkindern vermehrt zu Erkrankungen und Krankenhauseinweisungen.“
Dies schlägt sich auch in der Erfassung schwerer akuter respiratorischer Infektionen (Sari) neu im Krankenhaus aufgenommener Patientinnen und Patienten nieder: Aktuell werden bedingt durch die ungewöhnlich starke RSV-Zirkulation deutlich mehr Sari-Fälle bei den bis 4-Jährigen verzeichnet als in den vorpandemischen Jahren und im Vorjahr, wie es vom RKI hieß.

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