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US-Bürger starren ins Whiteout

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Weiße Weihnacht der extremen Art: In den USA machen Schneestürme und eingeschränkte Sicht — das sogenannte Whiteout — das Reisen unmöglich. Behörden zählen bereits 17 Tote, während Wetterexperten vor einem «Bombenzyklon» warnen.
Weiße Weihnacht der extremen Art: In den USA machen Schneestürme und eingeschränkte Sicht — das sogenannte Whiteout — das Reisen unmöglich. Behörden zählen bereits 17 Tote, während Wetterexperten vor einem «Bombenzyklon» warnen.
Weite Teile der USA erleben das kälteste Weihnachten seit Jahrzehnten. Ein Wintersturm brachte nicht nur heftige Schneefälle und Eiswinde — sondern auch Temperaturen von bis zu minus 40 Grad Celsius. In der Ostküstenmetropole New York zeigte das Thermometer am Morgen Ortszeit minus 14 Grad, in Chicago waren es minus 17.
Die Zahl der Toten stieg in der Nacht zum Samstag auf 17, wie der Sender NBC unter Berufung auf örtliche Behörden berichtete. Die Ursache seien in fast allen Fällen wetterbedingte Verkehrsunfälle. Auch andere Sender berichteten von einer zweistelligen Zahl an Todesopfern im Zusammenhang mit wetterbedingten Verkehrsunfällen. Besonders stark betroffen war nach Angaben des US-Wetterdienstes die Region um die fünf Großen Seen («Great Lakes») im Nordosten des Landes an der Grenze zu Kanada, am Heiligabend verlagerte sich der Sturm in den Osten des Landes.
Am Vormittag waren zeitweise mehr als 1,6 Millionen Haushalte ohne Strom, wie die Webseite PowerOutage zeigte. Vor allem an der Ostküste kam es demnach zu Stromausfällen. Die arktische Kältefront brachte auch die Weihnachtspläne vieler Reisenden durcheinander: Am Freitag waren nach Angaben der Flugdaten-Webseite FlightAware fast 6000 Flüge gestrichen worden, am Samstagvormittag waren es bereits knapp 2000.

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