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Militär-Experte erklärt Putins Kriegsstrategie in 7 Schritten – „Russland hat bewiesen, zu lernen“

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Ein Militär-Experte analysiert die Strategie Russlands im Ukraine-Krieg. Er wähnt für 2023 maßgebliche Eckpfeiler in Wladimir Putins Kriegspolitik.
Erstellt: 28.01.2023, 18:38 Uhr
Von: Patrick Mayer
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Ein Militär-Experte analysiert die Strategie Russlands im Ukraine-Krieg. Er wähnt für 2023 maßgebliche Eckpfeiler in Wladimir Putins Kriegspolitik.
München – Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat es oft wiederholt: „Das ist Wladimir Putins Krieg“, sagte die Grünen-Politikerin. Daran, dass der russische Präsident die Richtung im völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine vorgibt, zweifeln viele westliche Politiker nicht auch nur ansatzweise.
Und so bestimmt der Moskau-Machthaber die Strategie des russischen Militärs mit, das auch nach ukrainischen Angaben jüngst die Donbass-Festung Soledar erobert hat. Aber: Die russische Armee wurde in den vergangenen elf Monaten im Süden weit zurückgeschlagen, im Nordosten sogar bis hinter die Landesgrenze. Was also ist die Strategie Putins und seines Apparates für das Kriegsjahr 2023?
Der viel zitierte Militär-Experte Mick Ryan aus Australien hat sich mit dieser Frage auseinandergesetzt und sieben Schritte für das weitere Vorgehen Moskaus identifiziert. Der pensionierte Generalmajor der australischen Armee schreibt bei Twitter: „Die russische Strategie zur Unterwerfung der Ukraine wird im kommenden Jahr voraussichtlich sieben Komponenten haben. Diese sind Information, Befehl und Führung, Militär, Diplomatie, nationale Mobilisierung, Wirtschaft und Anpassungsfähigkeit.“
1. Kompnente: Informationskrieg: „Russische Narrative, (…) um die Unterstützung des Krieges im Inland aufrechtzuerhalten und die ausländische Bevölkerung zu beeinflussen, waren schon vor dem Krieg Teil der russischen Strategie“, erklärt Ryan bei Twitter: „Sie werden 2023 fortgesetzt.“
Seine Einschätzung deckt sich mit der des Institute for the Study of War (ISW).

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