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Fragen und Antworten zum Streik an den Flughäfen

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Für Fluggäste kommt es am Freitag dick: Verdi hat an etlichen Flughäfen zum Warnstreik aufgerufen, darunter die Drehkreuze Frankfurt und München. Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Erstellt: 16.02.2023, 15:27 Uhr
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Für Fluggäste kommt es am Freitag dick: Verdi hat an etlichen Flughäfen zum Warnstreik aufgerufen, darunter die Drehkreuze Frankfurt und München. Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Frankfurt/Main — Über einen Streik im Katasteramt würde sich niemand aufregen, aber ein Ausstand in der Verkehrsinfrastruktur bringt Verdi höchste Aufmerksamkeit. Wenn sie am Freitag sieben deutsche Flughäfen weitgehend lahmlegt, fasst die Gewerkschaft auch mehrere parallele Tarifkonflikte im Luftverkehr zusammen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Warnstreik.
Grundsätzlich handelt es sich um drei Gruppen, die eigentlich für sich verhandeln, nun aber gemeinsam von Verdi zum Warnstreik aufgerufen sind. Flughäfen waren oder sind häufig in der Hand der Kommunen, so dass viele Beschäftigte etwa bei der Feuerwehr oder den Flughafenverwaltungen nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes bezahlt werden. Die zweite Gruppe sind Flugzeugabfertiger, Betanker oder Gepäckarbeiter, die bei ausgegründeten Bodenverkehrsdienstleistern arbeiten, für die es jeweils regionale Verhandlungen und teilweise auch Haustarife gibt. Drittens verhandelt Verdi bundesweit für rund 25.000 Luftsicherheitsassistenten. Das sind jene Menschen, die Passagiere, Gepäck und Personal kontrollieren, bevor sie die Sicherheitszonen der Flughäfen betreten dürfen.
Im Vordergrund stehen die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst, die am Mittwoch und Donnerstag kommender Woche in zweiter Runde fortgesetzt werden.

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