Ökonomen erwarten „harte Auseinandersetzungen“: Schon nach der ersten Verhandlungsrunde im öffentlichen Dienst kam es in vielen Städten zu Streiks. Karin Welge, die Verhandlungsführerin der Kommunen, weist die Forderungen als überzogen zurück – und warnt vor einer Eskalation.
Die ersten größeren Warnstreiks im Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen stoßen bei der kommunalen Seite auf scharfe Kritik. „Ich kann die Streikaufrufe zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht nachvollziehen“, sagte die Verhandlungsführerin und Präsidentin der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) Karin Welge, der „Rheinischen Post“. „Mit den Gewerkschaften wurde vereinbart, dass wir in drei Verhandlungsrunden zu einem Ergebnis kommen möchten. Nun haben wir gerade einmal die erste der Runden hinter uns.“
Am Donnerstag hatte es größere Arbeitsniederlegungen in Nordrhein-Westfalen und Berlin gegeben. Bestreikt wurden unter anderem Verkehrsbetriebe, Stadtreinigung, Krankenhäuser und Kitas.
Домой
Deutschland
Deutschland — in German Kommunen nennen Streiks im öffentlichen Dienst „nicht nachvollziehbar“