Der Westen unterstützt die Ukraine im Kampf gegen Russland mit Waffenlieferungen. Jetzt geht der NATO selbst die Munition aus.
Erstellt: 15.02.2023, 21:37 Uhr
KommentareTeilen
Der Westen unterstützt die Ukraine im Kampf gegen Russland mit Waffenlieferungen. Jetzt geht der Nato selbst die Munition aus.
Brüssel – Kurz vor dem Treffen der Nato-Verteidigungsminister gestern (am 14. Februar) in Brüssel hat Generalsekretär Jens Stoltenberg vor schwindenden Munitionsbeständen im Westen gewarnt. Im Zusammenhang mit Munitionslieferungen an die Ukraine kämen westliche Rüstungsfirmen schon länger nicht mehr mit der Produktion hinterher. Nun würden auch die Bestände der Nato immer geringer werden.
Die Mitgliedstaaten sollten deshalb jetzt dringend neue Lieferverträge abschließen. Der ukrainische Verbrauch an westlicher Munition übersteige die Herstellungskapazitäten im Moment enorm. Die Lieferzeit für Geschosse mit großen Kaliber beträgt derzeit 28 Monate. „Wir müssen mehr produzieren, um die ukrainischen Streitkräfte zu versorgen und gleichzeitig sicherstellen, dass wir genug Munition haben, um jeden Quadratzentimeter des Bündnisgebietes zu verteidigen“, sagte Stoltenberg.
Домой
Deutschland
Deutschland — in German Waffenlieferung an Ukraine – dem Westen geht die Munition aus