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Habeck im Heizungsstreit kompromissbereit

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Der Klimaschutzminister hat längst Übergangsfristen und ein Hilfsprogramm zugesagt, doch die massive Kritik an seinen Heizungsplänen reißt nicht ab. Nun verspricht Habeck noch mehr — der Grüne will vor allem den Einstieg in den Ausstieg aus Gas und Öl schaffen. Die FDP ist aber noch nicht zufrieden.
Der Klimaschutzminister hat längst Übergangsfristen und ein Hilfsprogramm zugesagt, doch die massive Kritik an seinen Heizungsplänen reißt nicht ab. Nun verspricht Habeck noch mehr — der Grüne will vor allem den Einstieg in den Ausstieg aus Gas und Öl schaffen. Die FDP ist aber noch nicht zufrieden.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ist nach eigenen Angaben bereit, bei seinen umstrittenen Plänen zum Heizungsaustausch Kompromisse einzugehen. «Beim Hochlauf, Handwerksleistungen, Produktionskapazitäten sind jede Form von Übergangsfristen, Härtefallregelungen, Kompromisse denkbar», sagte der Grüne-Politiker dem Sender «Welt TV». Es gehe darum, «den Einstieg zu schaffen, dass wir nicht immer weiter neue Öl- und Gasheizungen verbauen». Er sei sicher, dass die Koalition sich hier «zügig» einigen könne.
Habecks Kompromissbereitschaft zeige, dass Debatten in der Ampel-Koalition fruchtbar seien, teilte der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Lukas Köhler, mit. «Wichtig wäre jetzt ein klares Signal, dass die vorliegenden Pläne grundlegend überarbeitet werden.» Man müsse dann sachlich darüber diskutieren, wie die vereinbarten 65 Prozent erneuerbarer Energien in jeder neuen Heizung umgesetzt werden könnten, ohne Hausbesitzer und Mieter zu überfordern, so Köhler.

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