Im Kosovo flammt erneut der Konflikt auf. Nato-Soldaten der KFOR-Truppe werden attackiert — Serbien versetzt seine Armee in höchste Bereitschaft.
Eskalation im Kosovo: Nato-Soldaten mit Brandsätzen attackiert — Putins Medien springen auf
Im Kosovo flammt erneut der Konflikt auf. Nato-Soldaten der KFOR-Truppe werden attackiert — Serbien versetzt seine Armee in höchste Bereitschaft.
Pristina/München — Wieder bereiten Ausschreitungen im Kosovo internationale Sorge — und liefern Russland Munition für Vorwürfe gegen die Nato: Bei gewaltsamen Protesten ethnischer Serben im Kosovo in der Ortschaft Zvecan sind nach Nato-Angaben rund zwei Dutzend Soldaten der Kfor-Friedenstruppe verletzt worden. Die zum Schutz von Rathäusern eingesetzten Soldaten seien am Montag (29. Mai) aus Menschenmengen heraus mit explodierenden Brandsätzen angegriffen worden, teilte die Kosovo Force (KFOR) der Nato mit.
Ein Serbe wurde durch Schüsse verletzt, teilte das Krankenhaus in der nahen Stadt Mitrovica mit. Weitere 52 Serben seien dort mit Verletzungen eingeliefert worden, so das Krankenhaus.
Rund 25 Soldaten aus Italien und Ungarn hätten Knochenbrüche und Verbrennungen erlitten. Andere Quellen nennen höhere Zahlen. Der italienische Außenminister Antonio Tajani sprach von elf verletzten Italienern, das Budapester Portal hvg.hu von 20 verletzten ungarischen Soldaten. Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni nannte die Vorfälle „inakzeptabel und unverantwortlich“.
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