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Schottischer Stein und Oliven aus Jerusalem: Was bei der Krönung von Charles und Camilla alles zum Einsatz kommt

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Am heutigen Samstag wird Charles III. in London gekrönt. Zu der Zeremonie gehört viel Jahrhunderte alter Prunk. Alles, was Sie zu den royalen Accessoires wissen müssen.
Am heutigen Samstag wird Charles III. in London gekrönt. Zu der Zeremonie gehört viel Jahrhunderte alter Prunk. Alles, was Sie zu den royalen Accessoires wissen müssen.
Heute, 10:41 Uhr
Endlich ist es so weit. Heute wird der 74-jährige Charles III. in der Westminster Abbey in London durch den anglikanischen Erzbischof von Canterbury gekrönt.
Bei der festlichen Zeremonie kommen auch eine Reihe weiterer Utensilien aus der reichhaltigen Schatzkammer des Königshauses sowie neu angefertigte Kleinode zum Einsatz. Die wichtigsten in Kürze:
Die Bibel zum Schwören des Amtseids hat der Erzbischof eigens in vier Exemplaren anfertigen lassen. Eines davon erhält Charles zum Geschenk, das Schwurexemplar wird öffentlich ausgestellt.
In rotes Leder gebunden und mit dem königlichen Wappen versehen, enthält das Buch die Heilige Schrift in der autorisierten, von König James I in Auftrag gegebenen Übertragung ins Englische von 1611. Das in jeder Hinsicht gewichtige Buch wiegt immerhin 3,5 Kilo.
Der Krönungsstuhl von 1297 stellt das älteste Möbelstück der Insel dar. Längst ist die Vergoldung abgekratzt, Generationen frecher Chorknaben haben ihre Initialen ins Eichenholz geritzt. Mittlerweile wird das teure Stück besser bewacht.
Erst vor zehn Jahren wurde das fragile Kunstwerk renoviert, für die Krönung haben Restauratoren den Stuhl erneut überarbeitet. Der an Rückenschmerzen leidende König wird so kurz wie möglich auf dem unbequemen Stuhl Platz nehmen.
Darunter liegt der Stone of Scone, der schottische Krönungsfelsen. Benannt nach einer Abtei nahe Perth diente er den Herrschern als Zeichen der Verbundenheit mit ihrem Volk.
Der englische König Eduard I beschlagnahmte den Stein 1296 als Zeichen seines Triumphs über die Schotten; erst 700 Jahre später durfte das gute Stück in die Heimat zurückkehren.

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