Seit fünf Jahren wird gegen Hunter Biden ermittelt. Nun soll ein Deal mit der Staatsanwaltschaft eine Lösung bieten – und dem Präsidentensohn eine Haftstrafe ersparen.
Seit fünf Jahren wird gegen Hunter Biden ermittelt. Nun soll ein Deal mit der Staatsanwaltschaft eine Lösung bieten – und dem Präsidentensohn eine Haftstrafe ersparen.
Der Sohn von US-Präsident Joe Biden hat sich wegen Steuerhinterziehung und illegalem Waffenbesitz schuldig bekannt. Hunter Biden räumte im Zuge einer Vereinbarung mit der Staatsanwaltschaft zwei Fälle von Steuerhinterziehung ein, wie aus einem am Dienstag veröffentlichten Gerichtsdokument hervorgeht. In einem separaten Fall gab der 53-Jährige zu, eine Schusswaffe besessen zu haben, obwohl ihm dies als Drogenkonsument verboten war.
Bei der Steuerhinterziehung will Hunter Biden nach Angaben der Bundesstaatsanwaltschaft im Bundesstaat Delaware formal auf schuldig plädieren. Beim Verstoß gegen das Waffenrecht ist eine andere Form von Vereinbarung mit der Justiz geplant. Bei solchen Abmachungen kann eine Gefängnisstrafe beispielsweise durch das Absolvieren einer Therapie abgewendet werden.
In beiden Fällen soll durch die Vereinbarung mit der Staatsanwaltschaft ein Strafprozess gegen Hunter Biden vermieden werden.
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Deutschland — in German Nach fünfjährigen Ermittlungen: US-Präsidentensohn will Vergehen eingestehen