Mit milliardenschwerer Militärhilfe unterstützt die Bundesregierung die Ukraine. Dabei setzt Berlin auch auf Rheinmetall. Erste Aufträge hat die Firma bereits erhalten, nun kommt ein weiterer hinzu.
Mit milliardenschwerer Militärhilfe unterstützt die Bundesregierung die Ukraine. Dabei setzt Berlin auch auf Rheinmetall. Erste Aufträge hat die Firma bereits erhalten, nun kommt ein weiterer hinzu.
Unterlüß — Der Rüstungskonzern Rheinmetall will noch in diesem Sommer weitere Panzer sowie Flugabwehr-Munition an die Ukraine liefern. Vom Bundesverteidigungsministerium habe man einen Auftrag über 20 Schützenpanzer Marder bekommen, teilte das Unternehmen an seinem Produktionsstandort in Unterlüß (Niedersachsen) mit.
Die Fahrzeuge sollen bis Ende Juli an das von Russland angegriffene Land geliefert werden, bezahlt werden sie vom Bund. Wie viel sie kosten, bleibt vage. Die Rede ist von einem mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag.
40 Marder wurden bereits in die Ukraine geliefert, 20 davon von Rheinmetall und 20 aus Beständen der Bundeswehr. Außerdem bietet der Rüstungskonzern 60 weitere Marder an, die noch erneuert werden müssen.