Домой Deutschland Deutschland — in German "Szenen aus der Hölle": Berichte von Kastration ukrainischer Soldaten

"Szenen aus der Hölle": Berichte von Kastration ukrainischer Soldaten

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Eine Psychologin erzählt von den Qualen der Folter, die ukrainische Soldaten in russischer Gefangenschaft erlitten. Die Schilderungen sind extrem grausam.
Eine Psychologin erzählt von den Qualen der Folter, die ukrainische Soldaten in russischer Gefangenschaft erlitten. Die Schilderungen sind extrem grausam.
Triggerwarnung: In diesem Artikel geht es unter anderem um die Erfahrung schwerer körperlicher Gewaltanwendung und Folter. Falls sensible Thematiken (z. B. Gewalt, Depression, Suizid, Trauma) Ihnen gerade nicht gut bekommen, lesen Sie diesen Artikel bitte nicht weiter.
Erst vor wenigen Tagen erneuerten die Vereinten Nationen (UN) ihre Foltervorwürfe gegenüber dem russischen Militär. Demnach soll es in den von Russland besetzten Gebieten zu weit verbreitetem, also systematischem Einsatz von Elektroschocks und Scheinhinrichtungen an ukrainischen Soldaten, aber auch Zivilisten kommen. Die Vorwürfe teilten die UN-Experten in Genf der russischen Regierung sogar schriftlich mit und verwiesen darauf, dass die grausamen Gewaltpraktiken vom russischen Staat mindestens geduldet, wenn nicht angeordnet werden.
Der Kreml weist solche Vorwürfe in der Regel umgehend zurück. Dass es im Ukrainekrieg immer wieder zu schwersten Gewaltverbrechen mutmaßlich durch russische Militärangehörige kommt, ist nicht erst seit den Massenmorden an Zivilisten in Butscha, Irpin, Hostomel oder Borodjanka belegt. Auch tauchen immer wieder Berichte von ukrainischen Soldaten auf, die von ihrer Zeit als russische Kriegsgefange schier Unglaubliches schildern.
Antschelika Jatsenko arbeitet als Psychologin in der zentralukrainischen Stadt Poltawa. Die 41-Jährige hat im Laufe ihres Berufslebens schon einiges erlebt, wie sie nun der britischen «The Sunday Times» berichtete. Doch was ihr zwei ehemalige ukrainische Soldaten erzählten, überstieg selbst ihr Vorstellungsvermögen. «Ich hatte noch nie etwas so Schreckliches gehört. Ich musste ins Bad gehen und habe geweint.»
Im Behandlungszimmer der Psychologin saßen zwei ukrainische Soldaten, der eine 25 Jahre alt, der andere 28 Jahre.

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