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„Er hat ihn drei Stunden angeschrien“: Wagner-Söldner packt über letztes Putin-Treffen mit Prigoschin aus

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Nach Prigoschins Tod verrät ein Wagner-Kommandant neue Details zum letzten Treffen mit Putin. Offenbar wiegte der Kremlchef den Wagner-Boss in falscher Sicherheit.
Stand: 27.08.2023, 22:07 Uhr
Von: Jens Kiffmeier
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Nach Prigoschins Tod verrät ein Wagner-Kommandant neue Details zum letzten Treffen mit Putin. Offenbar wiegte der Kremlchef den Wagner-Boss in falscher Sicherheit.
Moskau – Wüste Beschimpfungen, dann ließ er ihn gehen: Kurz nach dem Tod von Wagner-Boss Jewgeni Prigoschin hat ein Insider neue Details von dem letzten Treffen mit Wladimir Putin enthüllt. Nach dem gescheiterten Putsch-Versuch habe Russlands Präsident die Verantwortlichen in den Kreml zitiert und „die ganze Bande drei Stunden lang angeschrien“, sagte jetzt ein Wagner-Kämpfer in einem Interview mit der Nachrichtenplattform Meduza. Dass der Söldner-Chef danach abziehen durfte, habe bei Prigoschin zu der falschen Annahme geführt, dass er „unantastbar“ sei. Ein fataler Irrtum, wie sich nun herausstellte.
Denn Jewgeni Prigoschin ist tot. Auf den Tag genau zwei Monate nach seinem Aufstand gegen Russlands Militärführung wegen Unstimmigkeiten zum Ukraine-Krieg starb der Gründer der Wagner-Gruppe bei einem Flugzeugabsturz über Russland. Am Sonntag (27. August) bestätigte die Ermittlungsbehörde in Moskau den Tod. Ein DNA-Abgleich ergab dabei, dass Prigoschin unter den zehn toten Insassen des abgestürzten Privatjets war.

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