Erst die Hitze, nun die Evakuierung wegen eines drohenden Tropensturms: Das weltweit größte Pfadfindertreffen läuft anders als geplant. Da es auch bei der Organisation vor Ort hakt, gibt es große Kritik von Eltern und Medien. Es ist gar von einer «nationalen Schande» die Rede.
Erst die Hitze, nun die Evakuierung wegen eines drohenden Tropensturms: Das weltweit größte Pfadfindertreffen läuft anders als geplant. Da es auch bei der Organisation vor Ort hakt, gibt es große Kritik von Eltern und Medien. Es ist gar von einer «nationalen Schande» die Rede.
Wegen eines herannahenden Tropensturms hat Südkorea mit der vorzeitigen Räumung des weltgrößten Pfadfindercamps begonnen. Über 1000 Busse seien im Einsatz, um die mehr als 36.000 meist jugendlichen Teilnehmer des Weltpfadfindertreffens aus ihrem Zeltlager an der Westküste Südkoreas in die Hauptstadt Seoul und andere Regionen des Landes zu bringen, berichteten südkoreanische Sender.
Auf Kosten der südkoreanischen Regierung sollen sie unter anderem in Hotels, Studentenwohnheimen und Trainingszentren untergebracht werden. Nach Angaben des deutschen Kontingents sollen seine 2200 Teilnehmer bis zur Heimreise in festen Unterkünften in Seoul und Umgebung wohnen. Das Camp des diesjährigen «World Scout Jamboree» in Saemangeum sollte ursprünglich bis zum 12.