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„Jeden Tag muss man eine Kleinigkeit tun“: Proteste zum Todestag von Mahsa Amini in Berlin

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Der Tod von Jina Mahsa Amini vor einem Jahr löste im Iran die schwersten Proteste seit Jahrzehnten aus. Heute gehen in Berlin Hunderte im Gedenken an sie auf die Straßen.
Der Tod von Jina Mahsa Amini vor einem Jahr löste im Iran die schwersten Proteste seit Jahrzehnten aus. Heute gehen in Berlin Hunderte im Gedenken an sie auf die Straßen.
Heute, 17:52 Uhr
Die Namen der Opfer des iranischen Regimes ragen auf Pappschildern in den blauen Berliner Himmel: Mehdi Yarrahi, Toomaj Salehi, Hadis Najafi und immer wieder Jina Mahsa Amini. „Say her name!“, rufen die Protestierenden, „Jina Mahsa Amini!“
Ein Jahr ist es her, dass der gewaltsame Tod der iranischen Kurdin Jin Mahsa Amini die Wut der iranischen Bevölkerung entfacht und die schwersten Proteste seit Jahrzehnten im Iran ausgelöst hat. Im Gedenken an sie fanden am Sonntag an mehreren Orten in Berlin Proteste gegen die iranische Regierung statt.
Die erste Kundgebung begann um 14 Uhr auf dem Breitscheidplatz, gefolgt von weiteren Veranstaltungen um 15.30 Uhr am Bebelplatz und um 16 Uhr am Großen Stern. Laut Angaben der Polizei Stand 16 Uhr blieben die Teilnehmerzahlen aber deutlich hinter den angemeldeten fünfstelligen Zahlen zurück. Die Polizei sprach von rund 600 Teilnehmenden am Breitscheidplatz, 50 Teilnehmenden am Bebelplatz und 200 Teilnehmenden am Großen Stern.

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