Домой Deutschland Deutschland — in German Selenskyj kündigt Treffen mit Biden an und bestätigt Rückeroberung in Donezk

Selenskyj kündigt Treffen mit Biden an und bestätigt Rückeroberung in Donezk

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Wolodymyr Selenskyj meldet einen Erfolg der Offensive und kündigt eine Reise nach Washington an. Außenministerin Baerbock plant schon Winterhilfe für die Ukraine. Und die EU hebt Handelsbeschränkungen auf. Der Tag im Überblick.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will nach seiner geplanten Rede bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York auch Washington besuchen. Für den kommenden Donnerstag sei in der US-Hauptstadt ein Treffen mit Präsident Joe Biden und Mitgliedern des Kongresses geplant, um die anhaltende Unterstützung der USA für die Ukraine zu bekräftigen, bestätigte das Weiße Haus. Das dritte Treffen der beiden komme »zu einem kritischen Zeitpunkt«.
Selenskyj wird dabei um weitere Unterstützung für sein Land im Krieg gegen Russland werben. Aktuell setzt sich Biden für zusätzliche Hilfen in Höhe von mehr als 20 Milliarden US-Dollar (rund 18,6 Milliarden Euro) für militärische, wirtschaftliche und humanitäre Zwecke ein. Selenskyj hatte Washington zuletzt im Dezember 2022 besucht. Kein Land hat die Ukraine im Krieg mit mehr Geld und Militärhilfe unterstützt als die USA – nach einer Schätzung sind es bereits mehr als 70 Milliarden US-Dollar.Gemeinsame Winterhilfe aus den USA und Deutschland
Kurz vor der Uno-Woche in New York übten die USA und Deutschland derweil den Schulterschluss gegen Russland und beschworen die Stärke des transatlantischen Bündnisses. Kremlchef Wladimir Putin laufe »ins Leere«, wenn er denke, die Welt würde sich an den russischen Angriffskrieg in der Ukraine gewöhnen, sagte Außenministerin Annalena Baerbock nach einem Treffen mit ihrem US-Amtskollegen Antony Blinken in Washington.
Es gehe nicht nur um Waffenlieferungen, es gehe vor allen Dingen um das Humanitäre, den Schutz von Infrastruktur und das Zurückholen verschleppter Kinder, sagte die Grünenpolitikerin. Sie habe mit Blinken darüber gesprochen, wie man die gemeinsame Winterhilfe für die Ukraine noch enger miteinander verzahnen könne.
Blinken lobte einmal mehr das Engagement Deutschlands für die Ukraine. Nach den USA komme Deutschland an zweiter Stelle, was den Umfang der bereitgestellten Hilfen für das von Russland angegriffene Land angehe, sagte er.

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