Zahlreiche Migranten erreichen derzeit Lampedusa. Italiens Regierungschefin Meloni fordert einen EU-Einsatz zum Stopp von Booten. Kommissionspräsidentin von der Leyen verspricht Hilfe, geht aber auf dieses Anliegen nicht näher ein.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat Italien Unterstützung bei der aktuellen Migrationskrise auf Lampedusa zugesagt. Die EU und ihre Grenzschutzbehörde Frontex könnten Italien dabei helfen, die große Zahl von Migranten auf der Insel zu bewältigen, indem diese auf andere Staaten in der Union verteilt würden. Außerdem könne Frontex dabei behilflich sein, »eine schnelle Rückführung der Menschen zu organisieren, wenn sie keine Chance auf Asylrecht haben«, sagte von der Leyen bei einem Besuch auf der Insel zusammen mit Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni.
Zudem wolle man gegen die Infrastruktur der Schmuggler vorgehen und legale Migration nach Europa erleichtern, sagte von der Leyen.
