Домой Deutschland Deutschland — in German Baerbock: "Weiter Schulter an Schulter mit der Ukraine"

Baerbock: "Weiter Schulter an Schulter mit der Ukraine"

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Tag 601: Die Ukraine fürchtet einen russischen Angriff bei Kupjansk. Baerbock versichert der Ukraine weiterhin deutsche Unterstützung. Alle Infos im Newsblog.
Tag 601: Die Ukraine fürchtet einen russischen Angriff bei Kupjansk. Baerbock versichert der Ukraine weiterhin deutsche Unterstützung. Alle Infos im Newsblog.
13.45 Uhr: Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben bei Luftschlägen gegen Flugplätze in der Nähe der von Russland besetzten Städte Luhansk und Berdjansk neun Hubschrauber zerstört. Darüber hinaus seien Spezialtechnik, eine Flugabwehrabschussrampe und Arsenale zerstört worden, teilten die Spezialkräfte der Armee in Kiew am Dienstag bei Telegram mit. Start- und Landebahnen seien ebenfalls beschädigt worden. Von russischer Seite gab es dafür keine Bestätigung.
Die Explosionen in den Munitionslagern haben über mehrere Stunden angehalten, wie das ukrainische Militär weiter mitteilte. Dutzende russische Soldaten sollen getötet und verletzt worden sein. Beide Ziele liegen über 90 Kilometer hinter der Frontlinie.
Unabhängig überprüfen ließen sich die Angaben nicht. Russische Militärblogger bezeichneten den Schlag jedoch als den schwersten auf russische Luftwaffenstützpunkte seit dem Einmarsch der Russen in die Ukraine vor knapp 20 Monaten. Zuvor hatten örtliche Medien für Berdjansk vom Einsatz der Flugabwehr berichtet, ohne auf mögliche Schäden und Opfer einzugehen.
13.36 Uhr: Deutschland unterstützt die Ukraine bei der Reparatur der Strom-Infrastruktur des von Russland angegriffenen Landes. Die Entwicklungsbank KfW unterzeichnete am Dienstag im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) einen Vertrag mit dem ukrainischen staatlichen Energieversorger Ukrenerho für einen Zuschuss von 76 Millionen Euro zur Behebung von Kriegsschäden im ukrainischen Stromnetz und bei Umspannstationen. Auch Maßnahmen zur Erreichung einer höheren Energieeffizienz des gesamten Netzes sind demnach vorgesehen, hieß es in einer Mitteilung der KfW.
Im Rahmen des Wiederaufbaus der Netzinfrastruktur sollen etwa Starkbeton zum Schutz der Anlagen gegen weitere Angriffe und energieeffiziente Technologien zum Einsatz kommen.
Das Stromnetz der Ukraine wurde seit Kriegsbeginn durch gezielte russische Angriffe stark beschädigt. Laut Angaben der KfW ist die Stromerzeugungskapazität bis zum 30.

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